Übung Harpfnerwandtunnel am 30.01.2025
Am
Abend des 30. Januar 2025 wurde eine Großübung nach dem Sonderalarmplan durchgeführt. Ein inszenierter Fahrzeugbrand im „Harpfnerwandtunnel“ forderte den koordinierten Einsatz von fünf
Feuerwehren mit insgesamt 77 Feuerwehrkräften und zehn Fahrzeugen.
Gemäß Einsatzplan wurden die Feuerwehren Mayrhofen,
Finkenberg, Ginzling, Schlitters sowie die Betriebsfeuerwehr Verbund alarmiert. Nach dem Eintreffen am Einsatzort wurden erste Absperrmaßnahmen durchgeführt. Die Kräfte teilten sich auf die
Zufahrten am Nord- und Südportal auf.
Lageerkundung und
Personenrettung
Einsatzleiter Gebhard Klotz konnte das Brandereignis
in einer Tiefe von 700 Metern lokalisieren. Dank der modernen Videoüberwachung wurde exakt festgestellt, wie viele Personen sich noch im Tunnel bzw. in den Fluchträumen befanden. Insgesamt
mussten 21 Personen gerettet werden.
Acht Feuerwehrkameraden rüsteten sich mit
Sauerstoffschutzgeräten aus. Nach kurzer Vorbereitungszeit betraten sie den Tunnel, ausgestattet mit Fluchthauben zur Personenrettung sowie weiteren Geräten.
Einsatzbeobachtung und
Fazit
Bezirksfeuerwehrkommandant Hansjörg Eberharter, sein
Stellvertreter Herbert Eibl, Bezirksfeuerwehrinspektor Stefan Geisler, zwei Beamte der Polizeiinspektion Mayrhofen sowie ein Vertreter des Roten Kreuzes fungierten als Übungsbeobachter. Auch
Bürgermeister Hansjörg Moigg machte sich ein Bild von der Leistungsfähigkeit der Einsatzkräfte.
Dank des strukturierten Einsatzes konnten alle
Personen sicher gerettet und der "Brand" erfolgreich bekämpft werden. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen in die Optimierung des Alarmplans ein, um im Ernstfall bestens vorbereitet zu sein. Ein
besonderer Dank gilt der Betriebsfeuerwehr Verbund für die Organisation und Durchführung der Übung sowie die anschließende Verpflegung.
Tunnel-Fakten:
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Verbindung zwischen Mayrhofen und Ginzling
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Baujahr: 1965
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Sanierung/Erweiterung/Fertigstellung: 2025
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Länge: 2597m - 3,5m Fahrbreite – 4m Durchfahrtshöhe
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Fünf Umluftunabhängige Fluchträume
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Für die Löschwasserleitung stehen 75000lt Wasser in Hochbehältern zur Verfügung
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Wasserentnahmeleistung: 900 Liter/Minute
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Längslüftung durch Strahlventilatoren in Fahrtrichtung
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Sonderalarmplan mit festgelegten Aufgaben für jede Feuerwehr
75. Geburtstag Alfred Kröll am 23.01.2025
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Ginzling am 18.Jänner 2025
75. Geburtstag Erich Kröll am 14.01.2025
Kindergartenschikurs am Penken
Auch am Abend waren viele "Schnapspächt`n" unterwegs.
So fängt das Jahr wirklich gut an....mit die "Binggal Perchten"
Wohnen in Ginzling
Drei König
Errichtung Snowtubingbahn
75. Geburtstag Maria Kirchmann
Nachtschilauf beim Floitenlift
Betrieb Floitenlift
Kindermette
Ergebnis Krippenbaukurs 2024
Krippenaufbau am 17.12.2024
80 Geburtstag Wolfgang Prein am 15.12.2024
Vorträge "Verlorene Ewigkeit" und "Im Bann der 3000"
Nikolauseinzug 5.12.2024
Besichtigung Harpfnerwandtunnel für Einsatzkräfte
Das aktuelle Protokoll vom 21.11.2024
Liebe Pfarrgemeinde von Dornauberg-Ginzling!
Wie ihr, liebe Gläubige der kleinen, aber lebendigen Bergpfarre Ginzling bestimmt schon vernommen habt, gibt es in der Zusammensetzung unserer Seelsorgeräume
ab diesem Herbst eine Veränderung, die auch eure Pfarre betrifft. Am Sonntag, 1. September, wurde in der Pfarrkirche Finkenberg der offizielle Beginn des neuen Seelsorgeraumes „Finkenberg-Hippach-Aschau“ und die Einführung des nun auch dort zuständigen Pfarrers, Piotr Patyk, begangen.
Die Pfarre Tux bleibt eine Ausnahme, weil Alt-Dekan Edi Niederwieser an diesem seinem Alterssitz aktiv bleiben wird.
Neu ist damit auch, dass die Pfarre Ginzling zukünftig dem Pfarrverband Mayrhofen-Brandenberg zugeordnet wird. Für die Umstellungen gewohnter Abläufe, die dadurch notwendig sind, bitte ich herzlich um Verständnis. Ich danke der Erzdiözese Salzburg für die grundsätzliche Bereitschaft, in dieser Weise den Seelsorgeraum auf Innsbrucker Seite zu entlasten. Diese Kooperation gilt vorerst einmal für die nächsten fünf Jahre.
Ganz besonders danken möchte ich dem Pfarrer von Mayrhofen, Mag. Jürgen Gradwohl, der die größere Aufgabe übernommen hat und damit der zuständige Pfarrprovisor in Ginzling sein wird. Ich weiß diese Bereitschaft seinerseits sehr zu schätzen. Vermutlich wird es zukünftig noch andere Akzente in diese Art der grenzüberschreitenden Seelsorge brauchen. Schließlich sind wir doch eine, hoffentlich an vielen Orten lebendige Kirche in Tirol.
Ich wünsche Euch allen einen gesegneten Start im Herbst und wir bleiben
natürlich auch von Innsbruck aus mit allen Gläubigen von Ginzling im Gebet und in menschlicher Anteilnahme verbunden!
Bischof Hermann Glettler
8. September 2024
Alle Fotos sowie die Ergebnislisten zum Zillertaler Steinbockmarsch und Steinbocklauf finden sie unter:
www.steinbockmarsch.com
Der aktuelle Wasserbericht